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Infos
zur Band:
Die Jelly Brains sind eine nicht gewinnorientierte Punkband aus
München,
gegründet 1997.
Wir spielen melodischen, meist schnellen
Punkrock in
Richtung Old School mit deutschen und englischen Texten.
In unseren
Liedern geht es um die drei zentralen Themen des Lebens:
Quantenphysik, Evolutionstheorie und Saufen. Ok, auch noch
um’s
Skateboardfahren. Und um Kapitalismuskritik. Und Hautausschlag.
Besetzung:
Götz:
Bass, Gesang
Michi:
Drums, Gesang
Tobi:
Gitarre, Gesang
Bandgeschichte:
Gitarrist
Tobi und Bassist
Götz sind seit Anfang dabei.
Ende 2005 kam
das ehemalige Jungtalent Michi am Schlagzeug dazu (davor u.a. Garden
Gang, Mud Bugs).
Gesungen wird zu dritt, da darf jeder mal ran.
Im Laufe der Zeit kamen und gingen außerdem eine
Sängerin, zwei Gitarristen und fünf Drummer.
Mittlerweile haben wir mehr Stücke im
Repertoire
als Haare auf dem Kopf, Tendenz steigend / (aus)fallend.
Unsere Musik
gibt’s auch auf vier Alben, vier EPs und zig Compilations zu
hören.
Und
das sagen andere:
"post mortem" 2020:
Gestromt:
JELLY BRAINS spielen
schnörkellosen Punkrock, der recht oldschoolig klingt und zwischen
Deutschpunk und englisch getexteten Songs angesiedelt ist (die zuweilen
sogar an alte Adolescents erinnern). Mit "Post Mortem" wurde Ende
letzten Jahres das neue Album veröffentlicht. Bestellt Euch die CD
direkt bei der Band - ihr werdet mit einer liebevollen Aufmachung
belohnt, die jeweils ein Unikat ist - da hat sich jemand echt Mühe
gemacht. [...]
"Post/Mortem" ist ein tolles Punkrock-Album. Zugegebenermaßen mit
wenig Eleganz ausgestattet, dafür mit dem Herz am rechten Fleck
(also weit links!!) - nach mehrmaligen Hören kristallisieren sich
sogar richtige Hits heraus. [...] JELLY BRAINS sollten (wenn sie denn
Bock hätten aus ihren versifften bayrischen Kellerclubs raus zu
wollen) gerne mal die Proberäume der Republik bespielen. Macht
live bestimmt 'ne Menge Laune.
(Link)
"Olé" 2016:
BlattTurbo am
13.01.2018:
Jelly Brains – OLE!
Genre: Punkrock
OLÉ! Die
neuste Scheibe von JELLY BRAINS ist da.
Zwölf neue,
melodische Punkrock Songs in englischer und deutscher Sprache. Wir
bekommen zwölf Songs voller Power und Energie, denen nichts
Provinzielles anhaftet. JELLY BRAINS sind verwurzelt im Punk, bieten
musikalisch eine gesunde Mischung.
Das Album ist gut
produziert und bietet geile Texte. Man muss gut hinhören, um alles
zu erfassen, und wenn man dann ohnehin schon aufmerksam ist,
können die differenzierten Lyrics ihre Wirkung entfalten.
Fazit: JELLY BRAINS schaffen es
alle Eigenschaften einer perfekten Punk-Rock-Platte zusammenzufassen.
PLASTIC
BOMB:
Schöner melodischer Punkrock, der sich stilistisch nicht
bloß einer Epoche der Punkrockgeschichte verpflichtet fühlt,
sondern irgendwie hörbar dat macht, worauf er spontan einfach Bock
hat und das ohne dabei auch nur ansatzweise beliebig zu wirken, oder in
langweilige Kunstkacke auszuarten. Die größtenteils recht
flotten Stücke der Jelly Brains gehen wirklich mehr als gut ins
Ohr. […] Die englischen und deutschen Texte der Münchener
sind alles andere als blöd: „In unseren Texten geht es um
die drei zentralen Themen des Lebens: Quantenphysik, Evolutionstheorie
und Saufen. Ok, auch noch ums Skateboard-fahren. Und um
Kapitalismuskritik. Und Hautausschlag.“ Auch wenn es die Kollegen
mit Mathe anscheinend nicht so haben, is dat hier eine von Grund auf
sympathische Angelegenheit, die im Gegensatz zu vielen andern von Grund
auf sympathischen Angelegenheiten nicht wie Scheiße klingt,
sondern echt wat kann und mitreißt. Hier auf dem aktuellen Album
geht es unter anderm gegen Spekulaten, Hipster und Szene-Clubs.
Hört euch mal einfach selbst die „Olé! auf Bandcamp
an. Tipp!
IN
MÜNCHEN:
Die Jelly Brains machen auf ihrer Webseite keinen Hehl daraus, dass
sie Kritik nur schwer ertragen können. Kein Ding. Und was soll
man auch groß schimpfen über ein knalliges
Punkrock-Album namens
Olé,
das musikalisch und inhaltlich alles bietet, was sich ein Old
School-Punker wünscht?
"Darwin in
Reverse" 2013:
Wir reagieren empfindlich auf Kritik, für Lob hingegen sind
wir
außerordentlich empfänglich. Das wussten auch die
Rezensenten unserer aktuellen EP:
PLASTIC
BOMB:
Die JELLY BRAINS aus München spielen melodischen,
forschen
Punkrock in bester Aufnahmequalität mit einem nicht zu
unterschätzenden Gute-Laune-Faktor. Hier geht es nicht
düster und
verbissen zur Sache, sondern eher fröhlich und
spaßorientiert.
Neben den Punkrock-Songs ist "Mother´s system" ein
relaxter Ska-Beachpartysong. Die Verschiedenartigkeit der Songs
hält
die CD dauerhaft spannend. Mein Hit ist "Pretty eyes", ein
wunderbarer Powerpop-Song. […] Die CD läuft gerade
zum dritten Mal
in Folge bei mir. Ein gutes Signal.
IN
MÜNCHEN:
Wenn hier einer den Punk spielt, dann sind es derzeit
die
JELLY BRAINS. Auf „Darwin in Reverse“ zielen sie
immer auf die
Zwölf: staightforward nennt man das dann im Kritikersprech.
Und
schon wahr, ihr Punkrock ist so direkt, so ehrlich und einfach, wie
er sein muss, kann aber eine gewisse Melodieverliebtheit nicht
verbergen. Dazu spielen die Gitarren schon mal im zackigen
Offbeat-Modus und könnten so auch der Ska-Fraktion zusagen.
Die
Texte sind mal in Deutsch, mal in Englisch, immer aber haben sie
etwas zu sagen […].
RAMTATTA:
Wer die JELLY BRAINS aus München nicht kennt, der kennt sie
spätestens wenn er sie einmal live gesehen hat und wird sie so
schnell nicht mehr vergessen. […] Insgesamt machen die JELLY
BRAINS
zum Teil sehr speedigen Punk mit treibenden, sehr schnellen Parts, wo
es ordentlich zur Sache geht. Die Arrangements der Melodien und
Gitarrensoli sind richtig klasse, und man beweist Gespür
für
eingängiges Songwriting. Ich finde auch, dass man sie nicht so
wirklich in eine Ecke stellen kann, bzw. vergleichen kann, da die
Musik der Münchener wirklich ein sehr eigenständiger
Stil ist.
Musikalisch denke ich aber, dass sie den ganz Großen der
Szene das
Wasser reichen
können. (9/10)